BERLIN


Berlin ist ein Dorf.
„Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; Führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehen.“ (Goethe). Und doch: „Berlin ist mehr ein Weltteil als eine Stadt“ (Jean Paul).
Es ist ein multikulturelles Dorf. Hier gibt es Hipster, Türken, Unternehmer, Arbeitslose, Rentner und Kinder, Afrikaner und Veganer. Alle leben miteinander und nebeneinander, jeder kommt, wie er nun eben ist und richtet sich ein, so gut es geht.
Diesen Mikrokosmos von erstaunlicher Buntheit und Vielfalt versucht der Fotograf in seiner fortlaufenden Berlin-Serie zu fassen. Er streift dabei vor allem durch die südöstlichen Bezirke – von Mitte aus über Friedrichshain-Kreuzberg durch Treptow und Neukölln bis Schöneberg. Der Übergang zwischen den Fotografie-Genres gerät dabei in Fluss. Die Aufnahmen wechseln zwischen Straßenfotografie und Porträt. In der Gesamtschau ergeben sie wie ein Puzzel das Bild einer lebendigen Stadt.


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